Am 31. Januar war Ostbelgiens erste Bürgermeisterin, Marion Dhur, als Bürgermeisterin von Burg-Reuland vereidigt worden. Ihr sei bis jetzt noch nicht langweilig geworden, sagt die neue Amtsinhaberin im BRF-Interview.
Bürgerversammlungen zur Umgehung der N62, die Baustellen an der Schule in Burg-Reuland oder Kritik am geplanten Standort der Kläranlage in Oudler sind nur einige der Themen, die sie beschäftigten.
Grundlegend hält die Steffeshausenerin fest: "Ich denke, viele Leute haben den Eindruck, ich bin eine andere Person geworden. Ich bin noch immer die, die ich vorher war. Man kann mich auch gerne kontaktieren, wenn es ein Problem gibt. Man kann gerne konstruktiv mit mir sprechen. Man hat schon den Eindruck, dass man jetzt direkt für alles verantwortlich ist, sei es, wenn ein Auto zu schnell am Haus vorbeifährt, oder sonst etwas. Da habe ich schon den Eindruck, dass die Leute denken 'sie kann mir das regeln', aber ich kann leider auch nicht zaubern."
Am Freitag wird Ostbelgiens erste Bürgermeisterin 45 Jahre alt.
Text und Bild: Stephan Pesch/BRF