Am 13. Januar 2014 war ein Mann aus Sprimont bei Dachdeckerarbeiten an einer Sägerei sieben Meter in die Tiefe gestürzt. Er überlebte den Sturz nicht. Nun müssen sich drei leitende Angestellte von vier Firmen vor Gericht verantworten.
Tragischerweise stürzte der Mann genau an der Stelle, an der keine Auffangnetze und kein Geländer angebracht waren. Warum sich dort kein Auffangschutz befand, soll im weiteren Verlauf der Verhandlung geklärt werden. Das Gericht will auch wissen, ob es Hinweise auf einen Suizid gibt.
Am 18. September wird der Fall weiter verhandelt. Die Plädoyers sind erst für Anfang kommenden Jahres vorgesehen.
rs