Die Fraktion GFA schreibt, man halte sich an Fakten. Die angeprangerten öffentlichen Aussagen Dannemarks seien klar und belegbar. So sei es zwischen September und Dezember letzten Jahres in Elsenborn zu einem nachweisbar gravierenden Problem mit der Wasserqualität gekommen. Erst unter Androhung der Wallonischen Wasserbehörde, die Staatsanwaltschaft einzuschalten, sei die Bevölkerung informiert worden.
In dem vom Bürgermeister unterzeichneten Rundschreiben von Ende März 2017 werde klar und deutlich eine "überhöhte Konzentration der Nickelwerte" und eine Entschädigung wegen "Nichtkonformität" des Trinkwassers erwähnt.
Automatisch stelle sich jedem die Frage, wenn das Wasser doch den gesetzlichen Bestimmungen entsprach, warum habe die Gemeinde dann eine Entschädigung gewährt.
mitt/rs - Illustrationsbild: Franck Robichon/EPA