Begründung: Der Tagebau war nicht lückenlos umfriedet. Gegen das Urteil ist Berufung zugelassen. RWE will sich nach Angaben eines Sprechers Gedanken machen, das Sicherungskonzept zu optimieren.
Im Sommer 2015 hatten Hunderte von Umweltaktivisten den Braunkohletagebau Garzweiler gestürmt. Weil eine Gruppe in die Nähe eines Baggers gelangte, hatte der Betreiber RWE den Betrieb gestoppt. Aktivisten legten gegen Strafbefehle wegen Hausfriedensbruchs Einspruch ein.
Das Aktionsbündnis "Ende Gelände" hat neue Aktionen im rheinischen Revier angekündigt.
dpa/rs
Wenn selbsternannte Weltenretter fremdes Gelände betreten, ist das gut. Wenn "normale Menschen" das tun, ist das Landfriedensbruch. Wenn Ökos Bäume fällen wegen Windrädern, ist das gut. Wenn Sägewerksbesitzer das tun, ist das Klimazerstörung. Schon die Justiz ist von "grünen" Metastasen befallen.
Im Übrigen, wo kommt eigentlich der ganze Stahl der "Tihange-Protest-Fahrräder" her?