350.000 Euro für die Hilfeleistungszone und nochmal 350.000 Euro für gemeindeübergreifende Projekte in Sachen Umwelt, Mobilität oder Tourismus. Damit ließen sich auch die deutschsprachigen Gemeinden locken - wo doch das Ganze stark auf die Stadt Lüttich und umliegende Gemeinden fokussiert sei, fand Rainer Stoffels.
Alexander Miesen sah den in Aussicht gestellten, geringen Ertrag in keinem Verhältnis zu dem enormen Aufwand. Er habe den Eindruck, dass die Provinz versuche, sich eine Daseinsberechtigung zu verschaffen.
Wolfgang Reuter erwartet zwar auch nicht viel von der Provinz. Zusammen mit seinen Kollegen Willy Heinzius und Herbert Rauw argumentierte er aber dafür, das Spiel mitzuspielen - solange die Provinz noch da sei. Das tat der Gemeinderat dann auch mehrheitlich, die Opposition ließ sich nicht erweichen.
Stephan Pesch - Bild: BRF