Rund ein Dutzend Forscher hat deshalb die Aachener Pfalz unter die Lupe genommen. Demnach haben die Karolinger offenbar in einem viel größerem Umfang auf das römische Erbe zurückgegriffen als bisher angenommen.
So war der Katschhof zwischen Dom und Rathaus kein freier Platz wie er es heute ist. Stattdessen war er bis ins 14. Jahrhundert durch eine diagonal verlaufende Straße getrennt.
Außerdem haben die Forscher 60.000 Steine am Rathaus dokumentiert und sie einzelnen Bauepochen zugeordnet. Dadurch kann das Aachener Rathaus in Zukunft besser erhalten und saniert werden.
wdr/rs - Bild: Olivier Krickel/BRF