Die Zahl der Einäscherungen steigt stetig. Die Gemeinde Burg-Reuland begegnet der Entwicklung, indem sie auf dem Friedhof in Thommen 16 Urnengräber anlegt.
Dort gibt es bereits einen Urnenwand. Darum und wegen der zentralen Lage des Dorfes habe man sich für Thommen entschieden, sagte Schöffe André Kleis. Anfragen für Urnengräber gebe es auch schon aus anderen Dörfern.
In der Fragestunde begrüβte Joseph Verheggen, dass die Reihe der Dorfversammlungen zur Ländlichen Entwicklung mit einer klaren Botschaft starte: In Sachen Bevölkerungsentwicklung und Überalterung sei es „nicht erst fünf vor zwölf".
Bürgermeisterin Marion Dhur hielt fest, dass die Gemeinderatsmitglieder in diesem Sinne Multiplikatoren seien. Die erste von zwölf Dorfversammlungen zur Ländlichen Entwicklung findet heute Abend in der Alten Schule in Grüfflingen statt.
stp