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Dorfgruppe Kettenis lässt Stiegelpfade wieder aufleben

21.04.201714:53

Durch viele Dörfer in der Region kann man wandern, ohne je eine Straße zu betreten. Zahlreiche kleine Pfade führen durch die Wiesen zu wichtigen Orten im Dorf. Begrenzt werden sie von sogenannten “Stiegeln”. Die großen Blausteinsäulen oder beweglichen Tore erlauben Spaziergängern den Durchgang zwischen den Wiesen, während das Vieh auf der Weide bleibt, auf die es gehört. D

Lange dienten die Stiegelpfade als Hauptverbindung zwischen Ortsteilen. Oft führen sie auf direktem Weg zur Schule oder zur Kirche des Dorfes. Manche schon Jahrhunderte lang. Seit dem Aufkommen des Autos geraten viele der alten Wege, die ganz typisch für die Hecken- und Wiesenlandschaft der Region sind, in Vergessenheit. Dabei sind sie für Naturliebhaber wie Willy Michels von der Dorfgruppe Kettenis noch heute interessante Alternativen um direkt vor der Haustür zu wandern oder zu spazieren.

In Zusammenarbeit mit der Umweltberaterin der Stadt Eupen und seinem Kollegen bei der Dorfgruppe, Karl Miessen, entstand so das Projekt, die alten Wege wieder instand zu setzen. Als Landwirt hat Miessen Kontakte zu den Besitzern der Wiesen, auf denen die alten Wege liegen. Jeden einzelnen hat die Dorfgruppe aufgesucht und ihn für die Instandsetzung der Wege gewonnen.

Aufkleber an den Eingängen der Wiesen sollen Hundehalter daran erinnern, ihre Vierbeiner an der Leine zu lassen und den Kot mitzunehmen. Damit die Wege einfach erkennbar sind, hat der Bauhof der Stadt Eupen an jedem Stiegel rot-weiß markierte Stangen angebracht. Die Stiegel selbst wurden repariert oder erneuert, sodass Wanderer jetzt wieder überall durch können.

Damit auch ortsunkundige die Pfade kennen lernen können, wurden alle Stiegelpfade auf einer Karte zusammen gefasst. Das Flugblatt gibt es bei der Tourist-Info Eupen oder im Rathaus. Und weil das Projekt bei der Bevölkerung auf großes Interesse gestoßen ist, soll die Karte in einem nächsten Schritt auf die Nachbargemeinden Raeren und Lontzen ausgeweitet werden.

Anne Kelleter - Bild: BRF Fernsehen

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