Dr. Herbert Ruland, Wissenschaftlicher Leiter von GrenzGeschichte freut sich über die Mitwirkung vieler Akteure: ZVS, ArsVita, das Jugendtheater INSIDE Eynatten, das Rote Kreuz, die Landfrauen, Chudoscnik Sunergia, oder Die Lupe: "Wir haben in diesem Jahr ein so starkes Bukett an Veranstaltungen, das ohne diese Kontakte gar nicht möglich gewesen wäre."
Ministerpräsident Oliver Paasch verwies auf die neuen gesellschaftlichen Herausforderungen: "In diesem Jahr sind einige Themen hinzugekommen, wie zum Beispiel der Umgang mit Integration und Migration, das Thema Gewalt und Radikalisierung spielt eine Rolle.
Stephan Boemer, Direktor der Autonomen Hochschule in der Deutschsprachigen Gemeinschaft,sieht die Hochschule als zentralen Ort politischer Bildung: "Eine Hochschule muss sich mit diesem Thema auseinandersetzen, weil politische Bildung von größter Bedeutung ist für die Demokratie. Allerdings merken wir, dass es schwieriger ist als früher, sich korrekt zu informieren, weil sehr viel Desinformation im Netz unterwegs ist."
Das Parlament lädt an diesem Sonntag zu einer öffentlichen Matinee mit Kennern der Radikalisierungs-Problematik ein.
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