Da die bergige Eifel schon durchtrainierten Radlern das Letzte abverlangen kann, hat die Nationalparkregion erste Elektrofahrräder eingeführt. Die "Pedelecs" liefern bei jedem Tritt zusätzliche Energie aus einem Akku am Fahrrad.
Anders als motorbetriebene Fahrräder dürfen diese auch in den Nationalpark. Mit den Rädern komme man jeden Berg rauf, sagt Patrick Schmidder von der Nordeifel Tourismus. Die Akku-Energie soll je nach Beanspruchung für bis zu 60 Kilometer reichen.
Die Tourismusverbände in den Kreisen Aachen, Düren und Euskirchen reagieren mit dem neuen Angebot auf Ergebnisse des nordrhein-westfälischen Masterplan Tourismus. Der hat als Zielgruppe für die Eifel den "Menschen im besten Alter" (ab 50) ausgemacht.
Dazu gebe es die ambitionierten Aktiven auf dem Rennrad, und die Bodenständigen mit der Vorliebe für kleine Touren und netten Einkehrmöglichkeiten.
Mit der Gründung des Nationalparks 2004 und Einrichtung des Eifelsteigs zwischen Aachen und Trier will sich die Nordeifel zunehmend als Wander- und Radfahrregion profilieren.
dpa/km