"Dieser Winter war eigentlich recht gut, was unsere Statistik angeht - außer der November, der uns wirklich das Genick gebrochen hat, weil wir 18 Taten hatten", erklärt René Trost, der diensttuende Zonenchef. Was auffällt ist, dass ein Großteil der Einbrüche in den Ortschaften verübt wird, die in der Nähe der Autobahn gelegen sind. Und auch in Büllingen und Bütgenbach wurde im November besonders häufig eingebrochen. Eine Erklärung dafür hat die Polizei aber nicht. "Wir haben absolut keine Ahnung, wo die Täter herkommen", so Trost.
Im Gegensatz zum November verliefen der Januar und Februar umso ruhiger: Gerade einmal einen Einbruch hat es im Januar gegeben, im Februar waren es drei. "Jeder Einbruchsdiebstahl ist einer zu viel, aber das sind Zahlen, mit denen wir leben können."
Insgesamt gab es in der Polizeizone Eifel im vergangenen Jahr 87 Einbrüche - das sind sieben Einbrüche mehr als im Jahr davor. "Wenn man bedenkt, dass wir früher mal bis zu 115 Taten in einem Jahr hatten, sind wir da eigentlich noch auf der sicheren Seite", so Trost.
sp/mg - Foto: Stephan Pesch/BRF