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-

Perspektiven schaffen: Albert Desenfants über Schulpatenschaften in Haiti

23.03.201709:22
  • Haiti
Farnières Haiti unterstützt die Menschen auf Haiti nach den Naturkatastrophen
Farnières Haiti unterstützt die Menschen auf Haiti nach den Naturkatastrophen

Es ist schon sieben Jahre her, dass Haiti von einem schweren Erdbeben heimgesucht wurde. Die Folgen sind noch immer sichtbar. Im vergangenen Herbst traf dann der Hurrikan Matthew vor allem den Südwesten des Landes. Über die spontane Hilfsbereitschaft hinaus, die solche Katastrophen auslösen, versuchen Organisationen, langfristige Perspektiven zu schaffen.

Zu diesen Organisationen gehören die VoG Farnières Haiti und "Gib einem Kind deine Hand" von Angelika Hoffmann aus Born, die mittlerweile in Haiti lebt. Einer der Ansprechpartner hier in Ostbelgien ist Albert Desenfants aus Elsenborn. Er wird in den den Osterferien nach Haiti reisen.

Desenfants und seine Mitstreiter verfolgen das Ziel der Hilfe zur Selbsthilfe. "Wir wollen die Menschen nicht zu Almosenempfängern machen, sondern wir wollen, dass sie auf lange Sicht eine Perspektive bekommen", erklärt der 51-jährige Lehrer. Die Schulpatenschaften mit ostbelgischer Unterstützung ermöglichen mittlerweile ungefähr 180 Kindern den Schulbesuch. Die Kinder sollen später einen Beruf lernen und ihren Lebensunterhalt selbst verdienen können.

Daher sollen die Schüler auch nicht nur den Unterricht besuchen, sondern auch früh ein Handwerk erlernen. "Wir versuchen, die Kinder mit 16, 17 Jahren dahin zu orientieren, dass sie in handwerkliche oder landwirtschaftliche Berufe reingehen", beschreibt Desenfants seinen Ansatz.

Eine Patenschaft kostet 180 Euro im Jahr - Nach unseren Maßstäben sicher keine große Summe. "Dieses Geld kommt in einen Topf", so Desenfants. Auf Haiti führt ein Sozialarbeiter eine Liste hat mit Kindern aus Familien, denen es besonders schlecht geht. "Wenn wir dann eine Anfrage haben  - hier sind Leute in der Gegend, die möchten gern ein Kind unterstützen, dann melden wir uns bei unserem Sozialarbeiter", erklärt Desenfants das Procedere. Der Sozialarbeiter sucht dann ein Kind auf seiner Liste aus. Das Kind wird dann an einer Schule angemeldet und das Schulgeld wird bezahlt.

Farnières Haiti unterstützt die Menschen auf Haiti nach den Naturkatastrophen
Farnières Haiti unterstützt die Menschen auf Haiti nach den Naturkatastrophen
Farnières Haiti unterstützt die Menschen auf Haiti nach den Naturkatastrophen
Farnières Haiti unterstützt die Menschen auf Haiti nach den Naturkatastrophen
Farnières Haiti unterstützt die Menschen auf Haiti nach den Naturkatastrophen
Farnières Haiti unterstützt die Menschen auf Haiti nach den Naturkatastrophen
Farnières Haiti unterstützt die Menschen auf Haiti nach den Naturkatastrophen
Farnières Haiti unterstützt die Menschen auf Haiti nach den Naturkatastrophen

Wichtig: Die Familien auf Haiti bekommen kein Bargeld in die Hand und sie müssen einen Teil der Kosten selbst übernehmen. "In Haiti gibt es Schuluniformen und wir verlangen, dass die Familien diese Schulunifirm selbst bezahlen", unterstreicht der 51-jährige Elsenborner.

Bei seiner Reise in den Osterferien will Desenfants vierzehn Tage lang in einer Schule in Port-au-Prince arbeiten. "Ich werde auch mit den Lehrern zusammen gucken, wie wir da verschiedene Probleme - didaktischer oder organisatorischer Art - lösen können". Die Schule wird von der VoG schon seit anderthalb Jahren mit Schulmaterial und Geld unterstützt. Patenkinder treffen will der Lehrer aus Elsenborn natürlich auch "Möglichst viele, und ich habe auch eine ganze Reihe Briefe von Paten mitbekommen" - die will Desenfants natürlich persönlich überreichen.

Unterstützt wurde die Arbeit zuletzt unter anderem von Schulkindern aus Emmels und beim Solidaritätsessen in Weywertz. Am 2. April steht in der Kirche in Deidenberg außerdem ein Benefizkonzert zugunsten von Farnières Haiti auf dem Programm.

Stephan Pesch - Fotos: Albert Desenfants

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