20 Partner aus den drei Ländern haben das Abkommen am Mittwoch unterzeichnet. Sie wollen damit besser auf Angebot und Nachfrage auf dem Arbeits- und Lehrstellenmarkt reagieren.
Denn obwohl jeder EU-Bürger in jedem anderen Land der EU arbeiten darf, ist die Hemmschwelle nach Angaben der Partner relativ groß. Eine Rolle spielen demnach vor allem Unterschiede in Sozial-, Kranken- und Rentenversicherung, sowie bei Arbeitsrecht und Sprache.
Die EU unterstützt das Vorhaben mit rund 880.000 Euro. Mit dem Geld soll auch die Beratung und Information in den Grenz-Infopunkten angepasst werden.
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