Auch in der langsfristigen Perspektive haben sich die Zahlen nur wenig verändert. Im Vergleich zu 2014 sind in der DG 2,4 Prozent weniger Personen arbeitslos gemeldet. Allerdings wird diese Entwicklung vollständig aufgefangen durch mehr Sozialhilfeempfänger bei den ÖSHZ. Laut Arbeitsamt hat sich seit Anfang 2014 die Zahl der politischen Flüchtlinge, die Sozialhilfe empfangen, verdreifacht - von 28 auf 82 Personen.
Die Gemeinde mit dem höchsten Verhältnis an Arbeitslosen bleibt Kelmis, mit 12,1 Prozent, gefolgt von Eupen mit 11,9 Prozent. In den Eifelgemeinden bleibt die Quote durchschnittlich niedrig mit rund vier Prozent.
mitt/ake - Bild: Thierry Roge/BELGA