Max Kirchens sprach zum Thema "NRW verteilt Jodtabletten: Unterschätzen wir Tihange?"
Platz zwei ging an Teresa Bong aus Eupen mit ihrer Rede zu "Brexit: Zerfällt die EU?"
Platz drei belegte Clara Schlösser aus Raeren. Ihre Rede behandelte die "Terroranschläge in Europa: Haben unsere Sicherheitsapparate versagt?"
Im Anschluss an ihre Rede mussten die insgesamt acht Finalisten spontan auf ein Zitat reagieren. Es kam in diesem Jahr von dem dänischen Philosophen Sören Kierkegaard und lautete: "Das Leben kann nur in der Schau nach rückwärts verstanden, aber nur in der Schau nach vorwärts gelebt werden."
"Ich war doch sehr nervös vor diesem großen Publikum zu sprechen, das ist nicht zu verachten. Das ist eine besondere Atmosphäre, das ist ein besonderes Gefühl da vorne zu stehen. Man überwindet sich doch im Rahmen einer solchen Rede. Das ist ein sehr lehrreiches Unternehmen gewesen", meint Max Kirchens.
Dabei habe ihm sein Thema sehr gelegen: "Die Themen bekamen wir heute Morgen aus einer Lostrommel gezogen. Das Thema Tihange und die radioaktive Bedrohung hat mich schon immer sehr angesprochen. Ich hatte direkt einen ganzen Haufen Ideen, ich war sehr zufrieden mit der Themenwahl."
Alle Finalisten waren im Vorfeld in Seminaren auf die Rhetorika vorbereitet worden.
Der Rednerwettstreit fand in diesem Jahr wieder im BRF-Funkhaus in Eupen statt und wird von der Organisation "Jugend und Gesundheit" veranstaltet.
Später mehr zur Rhetorika im BRF-Radio und hier im Netz auf BRF.be
okr - Fotos: Stefan Braun/BRF