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Weltfrauentag: "Macht nur Sinn, wenn wir es auch die anderen 364 Tage leben"

08.03.201716:20
Demonstration zum Weltfrauentag im türkischen Diyarbakir
Illustrationsbild: Ilyas Akengin/AFP

Die eine ist eine erfolgreiche Geschäftsführerin und leitet seit 25 Jahren das Unternehmen "SES Eupen", die andere ist Pressereferentin für die Frauenliga: Christel Rauw und Andrea von den Driesch. Beide haben unterschiedliche Wege eingeschlagen, aber beide haben eines gemeinsam: Sie sind Frauen und setzen sich jede auf ihre Weise mit der Rolle der Frau in Beruf und Gesellschaft auseinander.

Der internationale Frauentag erinnert an die Rechte der Frau, die Rolle der Frau in der Gesellschaft und die Gleichberechtigung von Männern und Frauen. Er erinnert auch an viele mutige Frauen, die sich im Laufe der Zeit mit Erfolg für Emanzipation und Gleichbehandlung eingesetzt haben. Die Mentalitäten gegenüber Frauen haben sich im Vergleich zum vergangenen Jahrhundert verändert, entwickelt. Daran haben Männer und Frauen mitgewirkt.

Eine Frau, die zumindest in der Berufswelt diese Entwicklung miterlebt hat, ist die Geschäftsführerin des auf den Verkauf von Niederspannungsmaterial spezialisierten Unternehmens SES Eupen, Christel Rauw. Sie leitet die Firma seit 25 Jahren und gesteht ein, dass es am Anfang schwierig war, der Männerwelt zu erklären, dass die Vereinbarkeit zwischen Familie und Beruf durchaus möglich ist, sowohl für Männer als auch für Frauen. Inzwischen sei dies in ihrem Unternehmen selbstverständlich.

Forderungen stellen und Dinge anpacken

Den Weltfrauentag sieht sie mit kritischen Augen: "Es ist ein großer Unterschied, ob ich das jetzt als westliche Frau hier in Belgien oder Europa anschaue oder auf anderen Kontinenten. Das sind ganz andere Probleme. Deshalb denke ich, dass es wichtig ist, dass man einen Weltfrauentag hat. Der Tag sollte Anlass geben, nochmal über Probleme nachzudenken und Probleme zu thematisieren", sagt Christel Rauw. "Aber der Tag macht eigentlich nur Sinn, wenn wir es auch die anderen 364 Tage praktisch leben."

Christel Rauw ist aber auch der Ansicht, dass es nicht genügt, die Probleme zu beleuchten. Vielmehr sollten die Frauen sich mehr trauen, die Dinge anzupacken und Forderungen zu stellen, sowohl in Europa als auch im restlichen Teil der Welt.

Symbolischer Tag

Andrea von den Driesch, Pressereferentin der Frauenliga findet, dass der internationale Tag der Frau als symbolischer Tag angesehen werden sollte, denn die Arbeit von Frauenorganisationen finden das ganze Jahr über statt. Denn Probleme gebe es viele. "Man muss da natürlich ein bisschen unterscheiden. Hier in Europa ist die Situation der Frau natürlich anders als in anderen Ländern. Es gibt natürlich viele Baustellen. Wir haben hier in Europa zum Beispiel immer noch die Situation, dass Frauen nicht gleich bezahlt werden wie Männer. Und es gibt auch hier Gewalt an Frauen oder Zwangsprostitution", so Andrea von den Driesch.

Andrea von den Driesch betont aber auch, dass die Männerwelt sich auch gewandelt hat und sich einiges zum Besseren geändert hat. Allerdings blieben viele Forderungen bestehen. "Wir fordern natürlich generell Gleichberechtigung. Vielleicht ist es einfach gut, wenn alle sich Gedanken zu der Situation machen - Frauen wie Männer -, um einfach zu sehen, dass eine Gesellschaft viel besser funktioniert, wenn alles gleichberechtigt miteinander umgehen."

Der internationale Tag der Frau könne nur abgeschafft werden, wenn die Frauen ihre Ziele erreicht hätten. Das allerdings dürfte wohl noch einige Zeit in Anspruch nehmen.

cd/mg - Illustrationsbild: Ilyas Akengin/AFP

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