Im Januar 2010 hatte es dort eine Gasexplosion gegeben, die 14 Todesopfer gefordert hatte, darunter einen 22-jährigen jungen Mann aus Galhausen. 20 Menschen wurden verletzt.Die Abrissarbeiten hatten im Herbst begonnen, wurden dann aber abgebrochen, weil der Ort noch stets versiegelt war.
Da die Gefahr bestand, dass die Nachbarhäuser durch die bereits erfolgten Arbeiten in Mitleidenschaft gezogen wurden, hob die Untersuchungsrichterin jetzt die Siegel auf. Zuvor war sie Anfang Dezember mit den Angehörigen der Opfer und anderen Parteien zusammengetroffen.
Das neue Gebäude soll eine Holzstruktur haben, im Erdgeschoss Platz für Geschäfte bieten, auf der ersten Etage für Büros und in den übrigen Obergeschossen Platz für 13 Appartements.
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