12 Kommentare

  1. Vielleicht sollte die Kirche von Herresbach mal beim Nachbarbistum Köln anklopfen und sich ein Scheibchen von den 3,4 Milliarden Vermögen (Quelle: Der Spiegel vom 20.06.2016), ja sie haben richtig gelesen: € 3.415.000.000 an Vermögen, abschneiden, wenn es denn so etwas wie innerkirchliche Solidarität gibt? Oder in München, da sind es läppische 5,5 Milliarden an Vermögen. Oder vielleicht doch lieber bei den Herresbacher Schäfchen und bei der öffentlichen Hand um Mitleid buhlen? Die "arme" Kirche...

  2. Sehr geehrter Herr Hezel,
    der Herresbacher Kirchenfabrik ist erstaunt ueber Ihre Sorgen bezueglich der Finanzierung des Brandschadens der Kirche.Mit Sicherheit werden wir weder das Bistum Koeln noch Muenchen anpumpen.Die Feuerversicherung wird den groessten Teil des Schadens uebernehmen,die Gemeinde Amel hat uns bisher immer grosszuegig unterstuetzt,die Herresbacher Buerger werden uns mit Sicherheit nicht haengen lassen.Sollte es immer noch nicht reichen, werden wir mit dem Opferteller und einem Knueppel bei Ihnen vorbei kommen.
    Mit freundlichen Gruessen,
    fuer den Kirchenfabrikrat
    F.-J. Collienne.

  3. Dann bin ich beruhigt... Es würde mir in meiner nicht existierenden Seele weh tun, wenn die Herresbacher Schäfchen keinen Ort mehr hätten, an dem Sie sich kollektiv über's Ohr hauen lassen können.
    Opferteller und Knüppel werden wahrscheinlich nicht nötig sein, der Staat hat die Abzocke der Bürger zugunsten der katholischen Kirche schon via das Justizministerium organisiert (ca. 81% der öffentlichen Finanzierung der Kulte und der nicht-konfessionnellen Weltanschauungsgemeinschaften gehen an die Katholische Kirche, obwohl kaum die Hälfte der Bevölkerung sich als Katholik identifizieren (43% in 2008, Atheisten und Agnostiker 27%, Islam 12%, Protestanten 2,7%)).

  4. Soviel häßlicher Hass und Hetze gegen eine bekennende Religionsgruppe und mit vermutlich braunen Untertönen anscheinend auch noch gegen unsere Sprachnachbarn gerichtet kann wohl wirklich nur mit Opferteller und Knüppel befriedet werden.

    Herr Collienne, von mir haben Sie die volle Zustimmung, Ihrer Ankündigung auch Taten folgen zu lassen!

  5. Herr Hezel, macht das Ihnen Spaß, immer über die Menschen herzuziehen, die etwas Anderes glauben als Sie? Sie tun mir echt leid!

  6. Irgendwann werden sie auch mal verstehen, dass ich niemanden persönlich angreife, sondern - um es noch einmal deutlich zu sagen - die lächerlichen Ideen, an die sie glauben, und die Institutionen, die sich selbst zu göttlichen Vertretern ernannt haben.

    @BRF Redaktion: Ich denke, der verschleierte Aufruf bzw. die Zustimmung von Herrn Drescher, Gewalt (Knüppel) gegen meine Person anzuwenden (weil ich Religionen kritisiere, wenn auch sehr scharf?) geht m.E. zu weit. Ich denke, dass wir hier den Rahmen der freien Meinungsäußerung verlassen haben oder dabei sind, es zu tun.

  7. Sie verhalten sich in Ihren vielen Kommentaren - zu jeder passenden und unpassenden Gelegenheit - m.E. ständig wie ein "auf links gedrehter Islamist", Herr Hezel. Sie verhöhnen nämlich nicht - wie letztere - alle "Ungläubigen", sondern die Gläubigen aller Konfessionen.
    Ich will hiermit Ihre Überzeugungen aber nicht bekämpfen, gleiches mit gleichem vergelten, sondern darauf verweisen, dass die meisten Menschen hier (in der DG und darüber hinaus) ein christliches Weltbild pflegen, ohne - z.T. - noch eifrige Kirchenbesucher und bei manchen Thesen noch tiefgläubig zu sein (z.B. Schöpfungstheorie u.a.m.). Die Erziehung zu christlichen Werten hat uns aber nicht geschadet und schadet uns auch heute noch nicht, besonders nicht im Umgang miteinander.
    Sollten Sie als Heranwachsender aber - entgegen Ihrem Willen - zum Religionsunterricht gezwungen worden sein, Ihnen durch katholische Erzieher eventuell Unrecht oder gar schlimmeres angetan worden sein, so bitte ich Sie im Namen unserer "inhomogenen Gemeinschaft" ausdrücklich um Verzeihung.

  8. Herr Bosch, Sie zeigen wunderbar, was das Problem ist: Wenn man Religionen kritisiert und sich über sie lächerlich macht (was noch erlaubt sein dürfte, oder?) wird man direkt mit so netten Bezeichnungen wie "auf links gedrehter Islamist", "brauner" usw. bedacht...
    Das Resultat einer vorbildlichen Erziehung nach christlichen Werten?

  9. Der Hezel ist halt auf dem dritten Auge blind, deswegen sieht er immer nur den Splitter im Auge der anderen Mitbürger, nicht aber das Brett vor dem eigenen Kopf. Gerade Hezel muss dem BRF Vorhaltungen machen wegen der Freischaltung einer schmunzelnden Neckerei (Colliennes "Opferteller und Knüppel").

    Vor einem Jahr drohte Hezel noch einem anderen Foristen an, dessen Wohnung in dessen Abwesenheit zu verwüsten, weil dieser die Brandstiftungen an (unbewohnten) Asylantenunterkünften korrekterweise als von den Terrorverbrechen der Islamisten zu unterscheidenden Vergehen gegen das Eigentum bezeichnet hatte. Aber laut eigenem Bekunden
    akzeptiert Hezel grundsätzlich jede Meinung, vorausgesetzt es ist die seine ...

    Das Justizministerium verbucht übrigens die Gehälter der Kultdiener, allen voran tatsächlich jene der katholischen Kirche. Da hat Hezel schon Recht.

    Die Kirchengebäude werden allerdings von den Gemeinden finanziert. Da hat also ausschließlich die Mehrheit vor Ort zu entscheiden.

  10. Wo lesen Sie "Brauner", Herr Hezel? Und mit dem "auf links gedrehten Islamisten" werden Sie leben müssen, Herr Hezel. Den Vergleich fand ich übrigens lustig und nicht lächerlich. Ich betrachte das allenfalls als "ein genauso erlaubtes lächerlich machen", wie Sie es nach eigener Aussage mit den Religionen gerne tun. Letzteres sei Ihnen gegönnt, Herr Hezel, aber Sie dürfen sich nicht wundern, wenn dann auch mal Gegenwind kommt.
    Ich grüße Sie, mit vorbildlicher christlicher Erziehung, Zappel Bosch.

  11. Zitat von Michaelis: "drohte Hezel noch einem anderen Foristen an, dessen Wohnung in dessen Abwesenheit zu verwüsten" Herr Michaelis, ich bitte sie, diese verleumderische Unterstellung zurückzunehmen und sich zu entschuldigen. Ich bin persönliche Angriffe gegen mich zwar gewohnt, mir aber so etwas zu unterstellen, das ist sogar unter ihrem Niveau.

  12. Werte Nutzer,
    da die Diskussion nichts mehr mit dem eigentlichen Thema des Beitrags zu tun hat, schließen wir an dieser Stelle die Kommentarfunktion.
    Mit freundlichen Grüßen
    BRF-Redaktion