Wie das Unternehmen mitteilte, sank der Umsatz auf rund 9,6 Milliarden Euro. Als Grund für den Rückgang nennt die Molkerei ein Überangebot an Milch vor allem in der ersten Jahreshälfte 2016. Dadurch seien die Preise stark gefallen.
Auch die Bauern hätten mit etwa 31 Cent pro Liter weniger Geld für ihre Milch bekommen als im Vorjahr. In der zweiten Jahreshälfte hingegen habe sich der Milchpreis leicht erholt, weil das Überangebot zurückgegangen sei. Trotzdem spricht die Konzernspitze von einem schwierigen Jahr, auch für die Bauern.
Für dieses Jahr erwartet Arla steigende Preise auf dem Weltmarkt und dadurch mehr Umsatz. In Pronsfeld, dem größten Standort von Arla, ist im vergangenen Jahr die Rekordmenge von mehr als 1,5 Milliarden Liter Milch verarbeitet worden.
swr/rs - Bild: BRF