Die Animatoren Marianka Lesser von der WFG und Stany Noël von der Ländlichen Stiftung Wallonie stellten am Donnerstag die Ergebnisse der Bürgerversammlungen vor und luden zur Diskussion ein.
Vorherrschendes Thema war das "Miteinander" beziehungsweise "Nebeneinander" der drei Ortschaften Lontzen, Herbesthal und Walhorn und ihrer Menschen.
Marianka Lesser zeigte sich beeindruckt von der positiven Grundstimmung. "Alle haben überlegt, was kann man machen, um mehr Deutschsprachige und Französischsprachige zusammenzubringen", fasst sie zusammen. Ein Bereich, der offenbar noch ausbaufähig ist.
Dabei spiele das Thema Mobilität eine wichtige Rolle. Als Beispiel nennt Lesser den Gemeindebus, der von allen Vereinen genutzt werden dürfe. "Der könnte auch für einen Austausch genutzt werden", so die Animatorin. "Ein Dorf lädt die anderen Dörfer ein".
Die Herausforderung bestehe darin, die Chancen zu definieren und aus diesen Chancen dann die Ziele herauszuarbeiten "und das wollen wir in den nächsten Monaten machen".
Bei mehreren Versammlungen in den drei Ortschaften wurden insgesamt 250 Vorschläge gemacht. Bei einer Zwischenbilanz im vergangenen November wurden daraus vier Themenbereiche geschaffen: Mobilität, Soziales - Menschen verbinden, Lebensqualität und Innovation.
FS - Foto (Illustration): BRF