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Alte Weiber in Eupen gehen neue Wege

15.02.201715:08
  • Eupen
  • Möhnen und Altweiber
Das Eupener Altweiberkomitee: Carola Radermacher, Marie-Josee Bartholemy, Marie-Josée Simon, Andrée Leffin und Andrea Kaiser (v.l.n.r.) am Altweiberdonnerstag 2016
Das Eupener Altweiberkomitee: Carola Radermacher, Marie-Josee Bartholemy, Marie-Josée Simon, Andrée Leffin und Andrea Kaiser (v.l.n.r.) am Altweiberdonnerstag 2016

Die Alten Weiber in Eupen bereiten sich langsam auf ihren großen Tag vor. Dieser steht in diesem Jahr im Zeichen der Veränderungen. Gestartet wird ein bisschen früher, im Altenheim bleiben die Auw Wiver etwas länger und der Zugweg wird etwas weniger umständlich. Der Gang über den Kaperberg zum Parlament fällt aus und zum Abschluß geht's nicht mehr zur Unterstadt, sondern zum Festzelt am Clown.

Die Stadt Eupen bereitet sich langsam auf die fünfte Jahreszeit vor. Die bunten Puppen an den Hausfassaden und die fröhlichen Dekorationen stimmen auf die jecken Tage ein. Die Alten Weiber stehen schon in den Startlöchern und haben alle Hände voll zu tun, denn in diesem Jahr gehen sie andere Wege.

"Das Frühstück bei Bosten, zu dem wir ein Rahmenprogramm beitrugen, wird vom Hotel Bosten selbst organisiert. Wir haben uns aus organisatorischen Gründen daraus zurückgezogen. Wir starten etwas früher im Schilsweg, um 9:15 Uhr statt um 9:30 Uhr, da wir gerne etwas länger im Altenheim bleiben möchten. Nach der Mittagspause wird am GrenzEcho erst um 14:15 Uhr gestartet statt um 14:00 Uhr und wir haben dann einen neuen Zugweg", sagt Andrée Leffin, Präsidentin des Altweiberkomitees Eupen-Kettenis.

Kein Fußmarsch zu Parlament und Unterstadt

"Wir werden dieses Jahr nicht mehr zum Parlament gehen, da das Parlament uns ein Zelt auf der Klötzerbahn stellt. Wir haben uns also einen neuen Weg ausgedacht und der soll über die Klosterstraße, die Aachener Straße, den Hook und die Gospertstraße zum Zelt auf der Klötzerbahn führen", so Leffin weiter.

Dass die Frauen nicht mehr zum Parlament wollen, liegt unter anderem an dem unattraktiven Fußmarsch über den Kaperberg. Daher beschloss das Parlament, an der Klötzerbahn ein Zelt aufzustellen. Und die Damen werden auch nicht mehr wie gewohnt, zur Unterstadt ziehen. "Ehrlicherweise müssen wir dazu sagen, dass der Zulauf für diesen Rückweg sehr gering war - vor allem bei schlechtem Wetter. Wenn wir oben am Parlament waren, führte unser Zugweg über die Frankendelle - und das war sowieso alles andere als schön für die Teilnehmerinnen. Auch da kam das Feedback der Frauen, dass sie sich nicht so sehr dafür interessieren und lieber in der Stadt bleiben", erklärt Andrée Leffin.

"Wir haben uns dann mit dem Komitee zusammengesetzt, diese Sachen mal alle gut durchdacht und uns dann dazu entschlossen, diese Entscheidung zu fällen, um den Straßenkarneval auch in die nächste Generation zu bringen. Es ist leider so, dass man viele ältere Zöpfe hat, die man dann abschneiden muss. Aber wir stehen dahinter und finden diese Entscheidung auch gut."

Großes Anliegen: Erhalt des Straßenkarnevals

Der Zugweg soll also zentraler verlaufen über Klötzerbahn, Hook und Gospert. Dann geht's ins Zelt des Parlaments und schließlich ziehen die Auw Wiver einige Schritte weiter zum Zelt der drei Wirte am Clown. Mit anderen Worten: Die meisten Frauen werden wohl in der Innenstadt bleiben und auf den Weg zur Unterstadt verzichten.

"Wir vom Komitee freuen uns auf den herrlichen Tag mit den Frauen, an dem man wieder viele Bekannte sieht, aber vor allen Dingen freuen wir uns auf einen herrlichen Tag Straßenkarneval. Das ist unser größtes Anliegen, an dem wir wirklich arbeiten und wir die auch Frauen motivieren möchten, teilzunehmen. Es ist ein schöner Tag, der ungezwungen ist und vor allen Dingen draußen stattfindet. Unser großes Anliegen ist, dass das so bleibt - der Erhalt dieses einen Tages, an dem wirklich Straßenkarneval gelebt wird", so Leffin.

Und freuen würden sich die Alten Weiber auch, wenn es in der Stadt noch mehr karnevalistische Farbtupfer geben würde und alle dazu beitragen würden, diese Tradition nach vorne zu bringen.

cd/mg - Bild: Julien Claessen/BRF

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