Bislang konnten Ärzte, die sich in solchen Zonen niederließen vom Impulseo Fonds eine Startprämie von 20.000 Euro in Anspruch nehmen. Antoniadis sieht da aber Verbesserungsbedarf.
"Das ist ein Instrument, das wir vom Föderalstaat im Rahmen der sechsten Staatsreform übernommen haben. Wir werden aber Anpassungen durchführen. Wir stellen uns nämlich auch die Frage, ob die 20.000 Euro die Hilfe ist, die wir gegen den Ärztemangel einsetzen wollen", so Antoniadis.
Antoniadis denkt eher an eine Bezuschussung der Personalkosten für administrative Hilfen oder an ein zinsloses Darlehen. Auch will er den Fonds für Zahnärzte öffnen. Gerade in der Eifel herrsche nämlich eine großer Mangel an Zahnärzten. Bis 2019 soll das neue Instrument entwickelt werden.
fs - Foto: Anthony Dehez/Belga