Von den mittlerweile rund 9500 erfassten Arten seien rund 2200 gefährdet. Das erklärte Nationalpark-Biologe Andreas Pardey der DPA.
Zu den Überraschungen 2016 gehörte die Entdeckung des Kleinen Schillerfalters, der in Nordrhein-Westfalen vom Aussterben bedroht ist.
Mit der Arteninventur will der Nationalpark Eifel eine Grundlage für die nächsten Forschergenerationen schaffen. Die sollen später ablesen können, wie sich die Artenvielfalt in dem Schutzgebiet ohne Eingriff des Menschen entwickelt.
dpa/lnw/cd