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Dokumentarfilm über Marlene Dietrich in der Autonomen Hochschule Eupen

27.01.201716:38
  • Autonome Hochschule
  • Eupen

Marlene Dietrich wird noch heute von vielen bewundert und umschwärmt. Doch nicht nur ihr Schauspieltalent ist der Grund für ihre große Popularität. Die Deutsche stellte sich von Beginn an gegen das Nazi-Regime und förderte aktiv die Emigration vieler in die USA. Was sie mit der politischen Aktivistin Beate Klarsfeld und auch mit Ostbelgien verbindet, zeigt ein Dokumentarfilm, der am Freitag in Eupen gezeigt wird.

Gleich zwei starken Frauen, deren Leben sich auf eine besondere Weise ähneln. Beate Klarsfeld verliebt sich als junge Frau in einen Franzosen, einen überlebenden des Holocaust. Sie beginnen Anfang der 60er Jahre, ehemalige Nazi-Verbrecher aufzuspüren, und werden durch einige spektakuläre Aktionen weltbekannt.

So versucht Beate Klarsfeld etwa, Kurt Lischka nach Frankreich zu entführen. Der Nationalsozialist war verantwortlich für die Judendeportation in Frankreich. Die Aktion ist zwar misslungen, doch Marlene Dietrich wird auf Beate Klarsfeld aufmerksam und es entsteht eine Freundschaft.

"Sie haben sich nie getroffen, sie haben nur telefoniert, aber es hat sich auf dem Telefon eine richtige Freundschaft entwickelt", erklärt Dr. Herbert Ruland von der Autonomen Hochschule in der Deutschsprachigen Gemeinschaft. "Marlene Dietrich hat das Engagement von Beate Klarsfeld, diese Nazis zu finden und diese Massenverbrecher vor Gericht zu bringen, enorm bewundert.“

Der Film handelt vom Leben dieser beiden Frauen und wird am Freitag, dem 27. Januar um 19:30 Uhr, in der Autonomen Hochschule in Eupen gezeigt. Die Wahl, diesen Film am Holocaustgedenktag zu zeigen, ist nicht ohne Grund.

"Es geht um die Opfer des Holocaust, es geht um die Menschen, die versucht haben, dem Unrecht entgegen zu treten. Die Eine, indem sie sich um die amerikanischen Truppen, die Europa ja maßgeblich mit befreit haben, gekümmert hat und die Andere, da sie seit Jahrzehnten Nazis gejagt hat."

Dr. Herbert Ruland ist durch einen Zufall auf den Film aufmerksam geworden. Er wurde im Rahmen einer Ausstellung in Oberhausen erstellt, die demnächst auch nach Ostbelgien kommen soll. "Spannend wurde die ganze Geschichte, als ich mir den Ausstellungskatalog ansah und ein mir bekanntes Foto entdeckte: nämlich das Eupener Rathaus, kurz nach der Befreiung, also im Herbst/Winter 1944. Und dann sieht man einen Frau davor stehen."

"Dann hab ich das vergrößert - es ist Marlene Dietrich. Sie ist am 13. oder 14. Dezember nach Eupen gekommen, sie wollte einige Tage da bleiben, und sie hat einen Auftritt gehabt im amerikanischen Erholungscenter. Das war gegenüber vom Rathaus, im Hotel Schmitz-Roth. Und es soll sogar noch das Gästebuch geben, mit der Eintragung von Marlene Dietrich."

Grund genug für Dr. Herbert Ruland, das ostbelgische Gastspiel von Marlene Dietrich genauer zu untersuchen. Dazu will er weiter in den Berliner Archiven forschen und die Geschichtsquellen aufarbeiten. Geplant ist die Ausstellung für Mai. Dann laufen in auch wieder die Aktionstage zur politischen Bildung der Autonomen Hochschule.

Larissa Jochims

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