Demnach sank das Fracht-Aufkommen auf der Wasserstraße erstmals seit 1993. Im vergangenen Jahr wurden rund 2,8 Milliarden Tonnen Waren über den Albert-Kanal und angrenzende Binnenschiffahrt-Wege transportiert. Das sind 6,2 Prozent weniger als im Jahr 2004. Grund für die Entwicklung ist die Schließung eines Hoch-Ofens in einer Lütticher Niederlassung des Stahl-Herstellers 'Arcelor'. Dadurch ging das Transit-Geschäft zwischen Lüttich und dem Antwerpener Hafen deutlich zurück.
Weniger Schiffe und Fracht-Aufkommen auf Albert-Kanal
Im vergangenen Jahr haben weniger Binnenschiffe den Albert-Kanal passiert als in den Vorjahren. Das geht aus Erhebungen der Betreibergesellschaft hervor.