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  • 80 Jahre BRF
-

Aktion Damian: Ostbelgier unterwegs in Nicaragua

23.01.201710:10
  • Nicaragua
Armenviertel in Managua

Sie sind krank, sie sind mittellos und sie leben im zweitärmsten Land Mittelamerikas: Nicaragua. Dort kämpft die belgische Hilfsvereinigung "Aktion Damian" aktiv gegen die Armutskrankheiten Tuberkulose und Leishmaniose. Drei Schüler und drei Lehrer aus Ostbelgien sind mit "Aktion Damian" nach Nicaragua gereist. Der BRF hat die Gruppe begleitet.

Mit Aktion Damian in Nicaragua: Giulia Nelles, Schülerin im RSI Eupen
Julia Trost, Lehrerin am RSI Eupen
Vor der Abfahrt in Managua
Vor der Abfahrt in Managua
In Nicaraguas Hauptstadt Managua
In Nicaraguas Hauptstadt Managua
Je 20.000 Dollar kosten die Friedensbäume, die die Gattin des sandinistischen Präsidenten Daniel Ortega kreuz und quer durch die Stadt errichten ließ
Kameramann Laurent Tixhon und Kevin Colen, Schüler César-Franck-Athenäum
Fahrt zum Hauptsitz der Aktion Damian in Managua
Am Hauptsitz der Aktion Damian in Managua
Dr. Toon Bongaerts mit Marie Vanhauw (Aktion Damian Belgien)
Hauptsitz der Aktion Damian in Managua
Annick Drösch, Lehrerin am César-Franck-Athenäum Kelmis, und Ramona Wey, Lehrerin am BIB Büllingen
Dr. Toon Bongaerts untersucht einen Tuberkulose-Patienten
Dr. Toon Bongaerts (Aktion Damian) untersucht einen Tuberkulose-Patienten in Nicaragua (Bild: Chantal Delhez/BRF, Januar 2017)
Armenviertel in Managua
Armenviertel in Managua
Armenviertel in Managua
Armenviertel in Managua
Armenviertel in Managua
Ankunft bei der Organisation Pro Salud in Dario

Es ist heiß an dem Tag im Oktober 2016. Regenzeit in Nicaragua. Zwei Schüler, eine Schülerin und drei Lehrerinnen aus Ostbelgien sind unterwegs mit der Hilfsorganisation "Aktion Damian". Eine Woche sind sie vor Ort, um sich ein Bild von der Arbeit der belgischen Vereinigung zu machen.

Die ersten Begegnungen im Armenviertel der Hauptstadt Managua haben eine Schockwirkung. Die Verhältnisse sind extrem. Dr. Toon Bongaerts, seit 28 Jahren für Aktion Damian aktiv, führt die Ostbelgier zu einem 20-jährigen Patienten. Mit seiner ganzen Familie lebt er in einem kleinen stickigen und völlig überhitzten Schuppen. Der Gemüseverkäufer hat sich auf dem Markt mit Tuberkulose angesteckt. Sechs Monate dauert die Therapie, die Aktion Damian ihm ermöglicht.

40 Prozent der Bevölkerung leben unter der Armutsgrenze mit gerade einmal zwei Dollar pro Tag. Das Gesundheitssystem können sich Arme nicht leisten. Was das konkret bedeutet, erleben die Ostbelgier mit eigenen Augen. Sie sind schockiert vom Elend und der Armut, von der Ungerechtigkeit auf der Welt. Ihr erster Tag in Nicaragua ist hart, sehr hart.

Ankunft bei der Organisation Pro Salud in Dario
Ankunft bei der Organisation Pro Salud in Dario
Chico, einer der Fahrer von Aktion Damian, hat Geburtstag.
das ist seinen Kollegen eine kleine Feier wert
Am Gesundheitszentrum von El Bote
Hier läuft eine öffentliche Veranstaltung zur Früherkennung von Leishmaniose
Öffentliche Veranstaltung zur Früherkennung von Leishmaniose
Öffentliche Veranstaltung zur Früherkennung von Leishmaniose
Öffentliche Veranstaltung zur Früherkennung von Leishmaniose
Öffentliche Veranstaltung zur Früherkennung von Leishmaniose
Öffentliche Veranstaltung zur Früherkennung von Leishmaniose
Öffentliche Veranstaltung zur Früherkennung von Leishmaniose
Dr. Bravo, Aktion Damian in Nicaragua
Öffentliche Veranstaltung zur Früherkennung von Leishmaniose
Öffentliche Veranstaltung zur Früherkennung von Leishmaniose
Öffentliche Veranstaltung zur Früherkennung von Leishmaniose
Gesundheitszentrum von El Bote
Am Gesundheitszentrum von El Bote
Fotograf Laurent Tixhon
Illustrationsbild: BRF
Am Gesundheitszentrum von El Bote
Am Gesundheitszentrum von El Bote
Am Gesundheitszentrum von El Bote
Lehrerin Annick Drösch
Lehrerin Julia Trost
Fotograf Laurent Tixhon
Auf dem Weg Richtung Norden
Auf dem Weg Richtung Norden

Am Tag danach geht es auf einer langen Fahrt Richtung Norden. Die Ärzte und das Gesundheitspersonal müssen weite Strecken über unwegsames Gelände zurücklegen, um zu ihren Patienten zu gelangen. Die Schönheit der Landschaft lässt für kurze Zeit das Elend in der Hauptstadt vergessen, auch wenn es hier unter Palmen versteckt ist. Die Gruppe bahnt sich zu Fuß einen Weg durch hoch gelegene Kaffee- und Bananenplantagen - ein Abenteuer für die Ostbelgier, Alltag für die Mitarbeiter der Hilfsvereinigung.

In den bewaldeten Gebieten erkranken viele Menschen an Leishmaniose. Die Krankheit wird durch den Stich von Sandfliegen übertragen, die von den Parasiten der Leishmaniose befallen sind. Die Folgen sind unter anderem Geschwüre und Wunden. Aktion Damian ruft in diesen abgelegenen Regionen zur Früherkennung von Leishmaniose auf, diagnostiziert und therapiert die Menschen.

Die Menschen unternehmen weite Strecken zu Fuß, um zum Diagnosezentrum zu gelangen. Sehr oft werden Patienten vorstellig, die ein zweites oder drittes Mal an Leishmaniose erkrankt sind. Die Menschen sind so arm, dass sie es sich nicht leisten können, unter Moskitonetzen zu schlafen und tagsüber Schutzkleidung zu tragen. Auch da hilft Aktion Damian.

Auf dem Weg Richtung Norden
Auf dem Weg Richtung Norden
Auf dem Weg Richtung Norden
Auf dem Weg Richtung Norden
Auf dem Weg Richtung Norden
Auf dem Weg Richtung Norden
Auf dem Weg Richtung Norden
Auf dem Weg Richtung Norden
Auf dem Weg Richtung Norden
Auf dem Weg Richtung Norden
Auf dem Weg Richtung Norden
Auf dem Weg Richtung Norden
Auf dem Weg Richtung Norden
Auf dem Weg Richtung Norden
Gesundheitszentrum von El Cuà
Labor im Gesundheitszentrum von El Cuà
Labor im Gesundheitszentrum von El Cuà
Labor im Gesundheitszentrum von El Cuà
Hier werden auch Speichelproben von Tuberkulose-Kranken analysiert
El Cuà
El Cuà
El Cuà
Naturpark El Cuà
Naturpark El Cuà

Regelmäßig werden die Mitarbeiter der Hilfsorganisation auch die Begleiter von Menschen, die aufgrund ihrer Krankheit von der Gesellschaft ausgestoßen werden. Ob Tuberkulose oder Aids - aus Sicht der Gesellschaft bringen diese Krankheiten Schande und Unehre.

Für Aktion Damian ein Grund mehr, die Menschen zu betreuen und zu versuchen, ihre miserablen Wohnverhältnisse zu verbessern. So leistet sie auch materielle Hilfe bei der Einrichtung oder dem Ausbau von kleinen Unterkünften. Die Organisation entwickelt auch immer wieder neue Pilotprojekte, die sich aus der Not ergeben.

Als eine Reise der Extreme haben die Ostbelgier das Abenteuer Nicaragua erlebt. Und alle sind sich einig: Diese Erfahrung wird in irgendeiner Weise ihr Leben verändern.

Naturpark El Cuà
Naturpark El Cuà
Naturpark El Cuà
Naturpark El Cuà
Naturpark El Cuà
Naturpark El Cuà - Schülerin Giulia Nelles mit Marie Vanhauw (Aktion Damian)
Naturpark El Cuà - Marie Vanhauw (Aktion Damian) mit Chantal Delhez (BRF)
Naturpark El Cuà - Lehrerin Ramona Wey
Naturpark El Cuà
Naturpark El Cuà
Naturpark El Cuà
Naturpark El Cuà - Lehrerin Julia Trost mit Florian Paasch
Naturpark El Cuà
Naturpark El Cuà
Naturpark El Cuà
Naturpark El Cuà
Besitzer einer Kaffeeplantage im Naturpark El Cuà
Naturpark El Cuà
Ofen im Naturpark El Cuà
In Matagalpa unterhält sich Dr. Bongaerts mit einer Aids- und Tuberkulose-Patientin
In den Armenvierteln versucht Aktion Damian, die Lebensumstände der Menschen zu verbessern
In den Armenvierteln von Matagalpa
In den Armenvierteln von Matagalpa
In den Armenvierteln von Matagalpa
Bild: Chantal Delhez/BRF
In den Armenvierteln von Matagalpa
In den Armenvierteln von Matagalpa
Dorfgemeinschaft von Terrabona
Dorfgemeinschaft von Terrabona
Dorfgemeinschaft von Terrabona
Dorfgemeinschaft von Terrabona
Dorfgemeinschaft von Terrabona
Dorfgemeinschaft von Terrabona
Dorfgemeinschaft von Terrabona
Dorfgemeinschaft von Terrabona
Die Aktion Damian stellt Lavastein-Platten für die Öfen zur Verfügung
Dorfgemeinschaft von Terrabona
Dorfgemeinschaft von Terrabona
Dorfgemeinschaft von Terrabona
Dorfgemeinschaft von Terrabona
Dorfgemeinschaft von Terrabona

Die Koordinatorin der Spendenaktion in Ostbelgien ist Lieve Deckers. Sie ist unter der Rufnummer 087/33 95 25 oder per Mail an lievedeckerrs@yahoo.de  zu erreichen.

Spenden können auf das Konto BE05 0000 0000 7575 (BIC BPOTBEBI) mit dem Vermerk "Nicaragua" überwiesen werden.

Text und Bilder: Chantal Delhez

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