Damit hat sich die Zahl der Verfahren im Vergleich zum Vorjahr verdreifacht. Rund 5.000 Verfahren konnten bis zum Jahresende bereits erledigt werden, so eine Sprecherin des Verwaltungsgerichts. Bei mehr als 40 Prozent dieser Verfahren seien die Kläger als Flüchtlinge anerkannt worden. Sie könnten somit in Deutschland bleiben.
Die hohe Quote sei vor allem auf Kläger aus Syrien zurückzuführen. Sie machten mit mehr als 4.000 den mit Abstand größten Teil bei den Asylklagen aus. Das Verwaltungsgericht Trier gehört nach eigenen Angaben bei der Bearbeitung der Asylklagen bundesweit mit zu den schnellsten. Im Schnitt dauerten die Verfahren etwas mehr als zwei Monate.
swr/rs