Es sei sinnlos, weiterhin Energie in die Castor-Transporte nach Ahaus oder in den juristisch verbotenen Export in die USA zu stecken. Anstatt seit 2009 alle Aktivitäten in Transportplanungen zu stecken, hätte ein neues, möglichst sicheres Zwischenlager geplant und beantragt werden können - und wäre heute bereits fertig, sagte eine Sprecherin des Bündnisses.
Am Donnerstag hatte der WDR gemeldet, dass die Castor-Transporte nach Ahaus 2017 nicht stattfinden können, weil noch Sicherungskonzepte gegen Terrorangriffe zu erstellen seien. Dazu müsse auch ein Schutz der Castoren gegen Sprengstoffanschläge oder der Einsatz gepanzerter LKW geprüft werden.
mitt/rs - Illustrationsbild: Christophe Karaba/EPA