Nirgendwo in Mitteleuropa sind so viele authentische Monumente der Römerzeit erhalten wie in Trier. Die Stadt zählte zu den Metropolen des Römischen Reiches und wurde in spätantiker Zeit zur Kaiserresidenz.
Im November 1986 wurden neun Bauwerke in die Liste des Unesco-Welterbes aufgenommen: neben Römerbauten wie den Kaiserthermen oder der Konstantin-Basilika auch der Dom Sankt Peter und die Liebfrauenkirche.
In dieser Woche feiern die Trierer nun 30 Jahre Unesco-Welterbe. Sie tun das unter anderem mit kostenlosen Führungen, die kurz in die Geschichte der Bauten einführen. Wir haben uns einer solchen Führung angeschlossen - im Wahrzeichen Triers, der Porta Nigra:
Weitere kostenlose Führungen stehen am Freitagmittag in der Konstantin-Basilika und in der Schatzkammer der Stadtbibliothek auf dem Programm. Informationen dazu gibt es auf der Tourismus-Webseite der Stadt Trier.
Text und Bilder: Stephan Pesch