Das hat der St.Vither Stadtrat Mittwochabend beschlossen. Paul Bongartz pochte auf dem Verursacherprinzip. Er hätte sich ein anderes Modell, etwa mit einer Freimenge, gewünscht.
Wer viel Müll macht, soll dafür zahlen, unterstrichen auch andere Stadtratsmitglieder. Nur müsse darauf geachtet werden, dass der Müll dann nicht illegal entsorgt werde - im Wald, beim Verbrennen im Garten oder Ofen oder, wie in der Stadt zu sehen, in öffentlichen Müllkörben.
Klaus Weishaupt sprach von einem "Betrug an der Allgemeinheit". Schöffe Herbert Grommes sagte, es gebe Überlegungen, die Mülleimer in Haupt- und Malmedyer Straße so auszustatten, dass eine wilde Entsorgung nicht mehr möglich sei. Den "schwarzen Schafen" sei nur mit persönlicher Ansprache oder Strafen beizukommen.
Unterstrichen wurde aber auch, dass der Containerpark rege genutzt werde und viele Bürger demnach vorbildliche Mülltrenner seien.
Außerschulische Betreuung zieht um
Die Außerschulische Betreuung in St. Vith wird übergangsweise in das ehemalige Gesundheitszentrum in der Pulverstraße umziehen. Bislang ist sie im Untergeschoss des Alten- und Pflegeheims untergebracht.
Das Regionalzentrum für Kleinkindbetreuung hält diese Räume aber nicht mehr für geeignet. Darum suchte die Stadtgemeinde St. Vith nach einer Übergangslösung, bis das PPP-Schulbauprojekt umgesetzt ist.
stp - Bild: Archiv