Es sei der Stadt wichtig gewesen, einen Betrieb aus der Gegend mit einem sozialen und ökologischen Aspekt für den Auftrag zu gewinnen, erklärte der zuständige Schöffe, Arthur Genten, am Dienstag dem BRF. Das Angebot der Bisa sei nicht nur günstiger als das der Konkurrenz gewesen, man erhoffe sich auch Vorteile beim Kundenservice, erklärte er weiter.
Für die Bevölkerung soll sich erstmal nichts ändern. Der Müll wird weiter dienstags und freitags in den verschiedenen Stadtteilen abgeholt und auch die Mülltüten bleiben.
Ab Ende 2017 will Bisa dann Rest- und Biomüll getrennt einsammeln. Der Biomüll soll in der neuen Biogasanlage in Herstal verwertet werden. Wie genau die getrennte Sammlung vonstatten geht und welche Kosten damit für den Bürger entstehen oder wegfallen, wollen Stadt und Bisa im Laufe des nächsten Jahres entscheiden. Dazu soll auch eine Neuauflage des Müllguides in alle Haushalte verschickt werden.
ake - Bild: Simonne Doepgen/BRF