Nach einer Serie von Übergriffen gewaltbereiter Fahrgäste auf Mitreisende haben die Regierungen von Zentralstaat, Regionen und Gemeinschaften gestern mehr Sicherheit im öffentlichen Personen-Nahverkehr gefordert. Nach dem Willen der politischen Entscheidungsträger sollen auf sogenannten Risiko-Strecken im Linien-Bus-Betrieb Sicherheits-Beamte eingesetzt werden. Vorbild ist die Staatsbahn SNCB. Die TEC-Unternehmensleitung ist gegen eine Bewachung der Strecken-Busse durch eigenes Personal. Auch die Gewerkschaften lehnen das Vorhaben ab.
Vorerst kein Sicherheitspersonal auf TEC-Bussen
Die wallonische Nahverkehrs-Gesellschaft TEC will vorerst keinen eigenen Sicherheits-Dienst für die Überwachung des Strecken-Bus-Betriebs einrichten.