Es geht um wesentlich mehr als um ein paar neue Lampen. Es geht um ein Lichtkonzept, das den Dom, seine baulichen Besonderheiten und seine Ausstattung ins rechte Licht rückt.
Highlights des aufwendig sanierten Innenraums werden in Szene gesetzt: Das prächtige Mosaik der Kuppel etwa, die Kaiserloge, die Apostelfiguren in der Chorhalle, die Konsolengel aus Gold, die im jetzigen Licht nur unscheinbare Knubbel unter den Aposteln sind.
Für Dombaumeister Helmut Maintz ist das Licht nach der Innensanierung so etwas wie das i-Tüpfelchen - aber auch notwendig, denn für die alte Technik gebe es keine Ersatzteile mehr.
Die Beleuchtung wird nach Angaben von Maintz den unterschiedlichsten Situationen angepasst: Vom Gottesdienst über Konzerte und Festgottesdienste bis hin zum Besichtigungsalltag. Die neue Lichttechnik wird rund 350.000 Euro kosten und soll 2018 zum 40. Jahrestag der Ernennung zum Weltkulturerbe installiert sein.
dpa/cd/km - Bild: BRF