Zu Inhalt wechseln
  • BRF Nachrichten
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
BRF Nachrichten
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
-

Hohe Akzisen bereiten Spirituosen-Branche Kopfschmerzen

18.11.201616:46
  • Raeren

Brennereien und Verkäufer von Wein und Spirituosen schlagen Alarm: Seit der Erhöhung der Akzisensteuern vor einem Jahr verzeichnet die Branche drastische Verkaufseinbußen. In einigen Betrieben sei der Umsatz um bis zu 35 Prozent zurück gegangen. Erste Entlassungen seien unausweichlich.

Die Rechnung ist nicht aufgegangen. Weder für den Staat, noch für die Wirtschaft. Die Akzisen auf Wein wurden um 31 Prozent angehoben, auf Spirituosen um 41 Prozent. Innerhalb von drei Jahren musste die Branche eine Gesamtverteuerung von mehr als 70 Prozent verkraften. Das schmerzt, sagt Bernard Zacharias, Chef der Brennerei Radermacher aus Raeren.

Auch bei Radermacher ist man besorgt: Zwar stehe man mit einem Minus von sieben Prozent vergleichsweise gut da, die Branche befinde sich jedoch allgemein in großen Schwierigkeiten, zieht Geschäftsführer Zacharias ein erstes Fazit.

Bis zu 35.000 Arbeitsplätze würden direkt oder indirekt auf dem Spiel stehen. Nicht, weil die Kunden weniger Alkohol konsumierten, sondern weil sie für ihre Einkäufe von Wein und Spirituosen ins benachbarte Ausland auswichen. In Luxemburg beispielsweise hätten sich die Akziseneinnahmen seit dem letzten Jahr verdreifacht, so Zacharias.

In Raeren geht es darum, 14 Arbeitsplätze zu halten. Der Chef des Familienunternehmen zeigt sich kämpferisch. Zacharias fodert die Regierung zum Kurswechsel auf: "Wir fordern natürlich, dass wir zumindest den Alkoholsatz vom letzten Jahr wieder bekommen. Wohlwissend, dass auch das wahrscheinlich noch nicht genug sein wird, um den Endverbraucher dazu zu bewegen, in Belgien zu bleiben, indem er dann einkauft in Belgien. Aber es wäre der erste Schritt, den man machen müsste."

Simonne Doepgen

Nach oben
  • Home
  • Regional
  • National
  • International
  • Sport
  • Meinung
  • Kultur
  • 80 Jahre BRF

Neuigkeiten zum BRF als Newsletter

Jetzt anmelden
Sie haben noch Fragen oder Anmerkungen?
Kontaktieren Sie uns!
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Kontakt
  • Barrierefreiheit
  • Cookie-Zustimmung anpassen

Design, Konzept & Programmierung: Pixelbar & Pavonet

Cookie Hinweis

Wir nutzen Cookies, um die Funktion der Webseite zu gewährleisten (essentielle Cookies). Darüber hinaus nutzen wir Cookies, mit denen wir User-Verhalten messen können. Diese Daten teilen wir mit Dritten. Dafür brauchen wir Ihre Zustimmung. Welche Cookies genau genutzt werden, erfahren Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

Nur essentielle Cookies zulassen Alle Cookies zulassen
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
Podcast
-