Die Polizei kontrollierte die LKW und deren Fahrer und stellte fest, dass die Spedition in vielfacher Hinsicht Gesetze und Vorschriften missachtete. Unter anderem wurden die Fahrer genötigt, über Monate in den Führerhaus-Kabinen zu schlafen.
Der Unternehmenschef, dem auch seitens der Gewerkschaften systematische Ausbeutung seiner Beschäftigten vorgeworfen wird, bestritt die Vorwürfe.
Die rumänischen Fahrer erhielten ihre fristlose Kündigung und müssen nun zusehen, wie sie aus eigener Tasche die Rückfahrt in ihr Heimatland bestreiten.
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