Das sei für Trier ein außergewöhnlicher Fund, sagte Grabungsleiter Joachim Hupe. In der Regel gebe es auf dem Gräberfeld nur "isolierte Bestattungen". Die fünf Toten, die um das Denkmal gruppiert seien, sollen nun auf Verwandtschaftsverhältnisse untersucht werden.
Insgesamt haben die Archäologen bei der neunmonatigen Grabung, die nun zu Ende geht, 260 römische Gräber aus der Zeit zwischen 30 bis 40 und 250 bis 260 nach Christus erfasst. Trier zählte in der Antike zeitweise mit rund 50.000 Einwohnern zu den zehn größten Städten des Römischen Reiches.
dpa/rs