Mit ihren Helfern hat die Vereinigung "Lovos" am Freitagabend im BRF-Funkhaus in Eupen Kassensturz nach dem diesjährigen Tirolerfest gefeiert. "Mit Mayrhofen hatten wir einen sehr professionellen Partner, einen sehr großen Touristikanbieter", zieht Lovos-Präsident Patrick Heinen Bilanz. "Da haben wir uns effektiv drauf einstellen müssen. Aber wir haben etwas daraus gelernt und es war für beide eine fruchtbare Zusammenarbeit."
Dadurch konnten insgesamt 25.200 Euro an die Rollerbulls, das Zentrum für Förderpädagogik und den Josephine-Koch-Service sowie an neun weitere Gruppierungen gespendet werden. "Die Lebenshilfe Tirol erhält seit sehr vielen Jahren auch immer eine Zuwendung. Wir haben das Geld mit den Gästen aus Tirol oder eben aus Österreich erwirtschaftet, und ein bisschen soll dann auch in die Region zurückfließen."
Partnerregion des nächsten Tirolerfests ist die Gemeinde Puch im Tennengau (Salzburger Land). Bereits vor geraumer Zeit war diese Gegend Partnerregion. "Damals haben wir die Patenschaft über eine geschützte Werkstätte übernommen. Auch die erhält jedes Jahr eine Zuwendung", erklärt Patrick Heinen.
Einen Scheck gab es auch von BRF-Buchtippredakteurin Biggi Müller. "Wir alle haben uns beteiligt. Ich habe im Juni Büchertische gemacht mit Büchern, die ich von den Verlagen zur Verfügung gestellt bekomme. Und dann habe ich mir gedacht: Die verkaufe ich für den guten Zweck, für Lovos. So sind 500 Euro zusammengekommen."
fs/km - Bild: Frederik Schunck/BRF