Spätestens mit der Zeitumstellung beginnt für Einbrecher die Hochkonjunktur - das habe man in der Polizeizone Eifel in den letzten drei Jahren feststellen könne, erklärt Nicole Rentmeister von der Eifeler Polizei.
Um sich vor Einbrechern zu schützen, rät die Polizei zu verschiedenen Maßnahmen. "In allererster Linie kommt es darauf an, das Haus bewohnt aussehen zu lassen. Die Beleuchtung des inneren und auch äußeren Bereichs des Hauses ist hier sehr wichtig", so Rentmeister. Auch Bewegungsmelder können dabei helfen, dass sich potentielle Einbrecher ertappt fühlen.
In den Eifelgemeinden bietet die Polizei außerdem auch eine persönliche Beratung an. "In den fünf Gemeinden kann man sich an den Revierbeamten wenden und einen Termin absprechen, um dann in einer kleinen Gruppe - mit der Nachbarschaft oder dem Sportverein - ein Spaziergang zu machen und sich besser kennen zu lernen. Es geht darum, die Nachbarschaft zu stärken, um dann Informationen schneller weiterleiten zu können und die gegenseitige Sensibilisierung und Aufmerksamkeit auf verdächtige Situation zu stärken", erklärt Rentmeister im BRF-Interview. Dazu gehört auch eine Schwachstellen-Analyse durch den Revierbeamten.
mg - Flyer: Polizeizone Eifel