Die sieben Frauen, davon sechs aus Albanien, hielten sich illegal in Deutschland auf. Bei ihnen besteht der Verdacht auf Zwangsprostitution. Neue Hinweise auf Menschenhandel in der Antoniusstraße hat die Polizei jedoch nicht gewonnen.
Bislang habe niemand ausgesagt, so ein Sprecher. Die Razzia fand abgestimmt in über 50 Ländern statt. In Europa wurden mehr als 300 Verdächtige festgenommen und knapp 2,5 Tonnen Kokain beschlagnahmt. Außerdem wurde eine halbe Million Identitätsangaben überprüft.
Mit solch abgestimmten Aktionen will Europol auch künftig gegen internationale Verbrecherbanden vorgehen.
wdr/rs - Illustrationsbild: Lex van Lieshout/EPA