Wenn die Inklusion von behinderten Jugendlichen in den Schulalltag erfolgreich sein soll, dann müssen Eltern, Schulen und Menschen mit einer Behinderung eng zusammenarbeiten. Das erklärte Donnerstag Abend die Sozialpädagogin Annette Kellinghaus-Klingberg bei einem Vortrag im BRF-Funkhaus.
Die Kölnerin leidet an der sogenannten Glasknochenkrankheit und sitzt seit ihrer Schulzeit im Rollstuhl. Im BRF stellte sie Prozesse der Selbstbemächtigung vor, die einer Benachteiligung oder gesellschaftliche Ausgrenzung von Menschen mit einer Behinderung vorbeugen sollen. Ihre Kernbotschaft: Wenn die Inklusion von behinderten Jugendlichen in den Schulalltag erfolgreich sein soll, dann müssen Eltern, Schulen und Menschen mit einer Behinderung eng zusammenarbeiten.
Eingeladen zum Vortrag von Annette Kellinghaus-Klingberg hatte die Elternvereinigung "Aktiv leben ohne Barrieren Heute VoG" aus Anlass ihres 25-jährigen Jubiläums.
ak/mz - Bilder: BRF