"Die Regierung der Wallonischen Region arbeitet sehr stark daran, dass die europäischen Normen eingehalten werden, und brüstet sich immer damit, dass die Resultate von Jahr zu Jahr besser werden", sagt Stoffels im BRF-Interview.
"Nur sagen die Ergebnisse der europäischen Umweltagentur, dass trotz der besser werdenden Resultate immer noch 11.000 Personen vorzeitig sterben. Deshalb auch die Forderung, sich an den Normen der Weltgesundheitsorganisation zu orientieren. Das hätte zur Folge, dass bis zu es bis zu 5.000 Menschen weniger sind."
Weitere Forderungen sind die Verschärfung der Kontrollen zur Einhaltung der Emissionswerte sowie eine Ausweitung der wissenschaftlichen Forschung zu den Auswirkungen von Feinstaub auf den menschlichen Organismus.
Die Resolution soll in den kommenden Wochen beim Parlament in Namur hinterlegt werden und ist besonders vor dem Hintergrund des erneuten Abgasskandals in der europäischen Automobilindustrie interessant.
ake/km - Bild: Bruno Fahy (belga)