Den Fahrradbügel hatte die Apothekerin vor 20 Jahren für ihre Kunden angebracht. Damit nutze sie aber den Bürgersteig, meldete sich jetzt das Amt, und fordert eine jährliche Gebühr von 70 Euro.
Die Stadt gebe zehntausende Euro für Fahrradbügel aus, rechnet die Zeitung vor. Jetzt könne es sein, dass dort, wo der privat finanzierte Bügel stand, ein von Steuergeldern finanzierter Ständer hinkomme. Die Apothekerin hat ihren privaten Bügel nämlich aus Protest entfernt.
Seit 2008 hat die Stadt im Rahmen ihrer Kampagne "FahrRad" mehr als 700 Bügel aufgestellt.
az/fs