Der SP-Minister Antoniadis begrüßt ausdrücklich, dass Brüssel auf Geheiß von Kommissionspräsident Juncker die geplante 90-Tage-Regelung für Auslandstelefonate kassiert hat. Die EU dürfe jetzt eine halben Sachen machen, fordert der Minister.
Antonios Antoniadis führt dabei auch das Beispiel der Erasmus-Studenten aus der DG an, die im Falle einer Umsetzung des bisherigen Kommissionsvorschlags benachteiligt würden.
Auch der ostbelgische EU-Abgeordnete Pascal Arimont (CSP-EVP) hat die Anweisung von Kommissionspräsident Juncker begrüßt und ein Ende der Roaming-Zuschläge in Europa gefordert. Er werde sich weiter dafür einsetzen, dass die besondere Situation der Grenzgänger und Grenzregionen auch Bestandteil der neuen Regelung sein wird, teilte Arimont in einer Reaktion mit.
mitt/rkr - Illustrationsbild: Maxime Anciaux (belga)