Richtig aktiv ist er aber erst seit diesem Jahr. Der Dienst mit dem Namen "Safer" wird von zwei Frauen geführt. Sie halten vor allem Kontakt zur muslimischen Gemeinschaft von Verviers. Dabei nehmen sie auch Kontakt zu einzelnen Familien auf.
Laut Mitarbeiterin Charlotte Remacle gehe es nicht darum, die Polizeiarbeit zu ersetzen. Man versuche einen Rahmen mit Hilfsangeboten zu schaffen. Dabei soll mit den Familien nach Lösungen gesucht werden, bevor ein Jugendlicher Gefahr läuft, in den Bann von Hasspredigern oder gefährlichen Internetseiten zu geraten. Laut Remacle erreichen radikale Ansichten ein immer jüngeres Publikum von 14- und 15-Jährigen.
avenir/mz