Die SPI wird die rund 30 Hektar große Gewerbezone einrichten. Die Kosten dafür werden auf zwölf Millionen Euro veranschlagt. 80 Prozent werden durch die Wallonische Region bezuschusst, 20 Prozent müssen die beiden Gemeinden tragen.
Wann sich die ersten Unternehmen in der neuen Gewerbezone ansiedeln können, sei schwierig zu sagen, so Büllingens Bürgermeister Friedhelm Wirtz. Er geht davon aus, dass frühestens 2019 die ersten Ausschreibungen für Infrastrukturarbeiten wie Wegenetz, Kanalisation und Versorgungsleitungen erfolgen.
"Dann heißt es natürlich auch, diese Zone zu bewerben. Wir sind mit der SPI so verblieben, dass wir gemeinsam Werbung betreiben und gemeinsam schauen, dass wir diese Flächen an den Mann bringen. Das wird sich sicherlich auch über mehrere Jahre hinziehen", so Wirtz. Realistisch sei, 2022 mit einer möglichen Ansiedlung der Betriebe zu rechnen.
mb/km - Archivbild: Stephan Pesch/BRF