Um dieser Verpflichtung nachzukommen, werden derzeit drei Optionen geprüft: eine Lagerung in Ahaus im Münsterland, ein Transport in die USA oder der vollständige Neubau eines erdbebensicheren Lagers in Jülich.
Vor zwei Wochen hatte das deutsche Bundesamt für Strahlenschutz den Betreibern des Jülicher Lagers eine Einlagerungsgenehmigung für Ahaus erteilt. Die Stadt Ahaus prüft rechtliche Schritte gegen die Genehmigung, 152 Castorbehälter im Zwischenlager in der Gemeinde unterzubringen. Eine endgültige Entscheidung über die Lagerung ist noch nicht gefallen.
dpa/mz - Illustrationsbild: Christophe Karaba (epa)