Das sagte Raerens Bürgermeister Laschet gestern. Die Ermittlungen der Behörde gehen weiter. Presseberichten zufolge sollen Asbest-belastete Rest-Stoffe des früheren Zoll-Hauses nicht ordnungsgemäß entsorgt worden sein. Nach Aussage von Laschet hat das mit den Abriss-Arbeiten beauftragte Bau-Unternehmen die Beschuldigungen in einem Telefon-Gespräch zurückgewiesen. Ein Firmen-Sprecher sagte dem Raerener Bürgermeister, das Gefahren-Gut sei vorschriftsmäßig über einen Fach-Betrieb aus Seraing entsorgt worden. Fracht-Papiere belegen offenbar die rechtmäßige Beseitigung der Asbest-Materialien. Eignerin des Geländes in Lichtenbusch ist die Wallonische Region. Diese hat das Areal an den Mineral-Öl-Konzern 'Total-Fina' verpachtet. Auf dem Grundstück entsteht derzeit eine Autobahn-Raststätte mit Tankstellen-Betrieb.
Noch keine Gewissheit über Verbleib von Asbest-Bauschutt aus Lichtenbusch
Das Umweltamt der Wallonischen Region hat noch keine Gewissheit über den Verbleib von Asbest-haltigem Bauschutt aus stillgelegten Bürogebäuden des Autobahn-Zollamtes in Eynatten-Lichtenbusch.