Der 25-Jährige aus dem niederländischen Utrecht ist angeklagt, im vergangenen Jahr Geldautomaten in Alsdorf bei Aachen und in Flörsheim am Main gesprengt zu haben. Dabei soll er über 220.000 Euro erbeutet haben.
Vor Gericht sagte er am Mittwoch, er habe zwar einen PS-starken Audi gestohlen und verkauft. Er habe aber nicht gewusst, dass das Fahrzeug später in Alsdorf als Tatfahrzeug verwendet wurde, beteuerte der Angeklagte.
Fahnder gehen davon aus, dass vor allem eine Gruppe aus rund 250 marokkanischstämmigen Niederländern aus dem Raum Utrecht und Amsterdam für die Serie von Automatensprengungen verantwortlich ist. Nach Angaben des Landeskriminalamtes NRW ist die Zahl der Attacken von 67 im vergangenen Jahr auf schon 80 im noch laufenden Jahr gestiegen.
dpa/mz
warum tun die Geldautomatenbetreiber die Dinger nicht mit Farbpatronen ausstatten - im Fall von gewaltsamen öffnen der Automaten so auch wie hier die beschriebenen Sprengungen, dass diese Farbbomben "explodieren" und somit das in dem Automaten befindliche Geld damit unbrauchbar macht ? ansonsten wird doch auch in jeglicher unsinniger Weise für die Sicherheit Unsummen investiert - warum denn nicht auch bei den Geldautomaten ? ok ok ok, die Schäden an den Gebäuden durch das gewaltsame entfernen der Automaten ist zwar nach wie vor vorhanden - aber die Räuber hätten auch nichts von der vermeintlichen Beute