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Hochgradig ansteckende Mini-Monster: Das Pokémon-Fieber greift um sich

19.07.201616:13
Pokémon-Fieber ausgebrochen - Spieler mit Pokémon-Figur und Smartphone in Rom (19.7.2016)
Pokémon-Fieber ausgebrochen - Spieler mit Pokémon-Figur und Smartphone in Rom (19.7.2016)

Seit gut einer Woche hat eine neue Epidemie die Welt fest im Griff. Millionen Kleinviecher weltweit übertragen das gefährliche Virus, meist an junge Smartphone-Nutzer. Die Rede ist vom Pokémon-Fieber. Hochgradig ansteckend und keinesfalls zu unterschätzen

Sound und Grafik versetzen den Pokémon-Go-Spieler direkt ins Gameboy-Universum, in dem die kleinen Taschenmonster groß geworden sind. Eine kurze Einleitung, und dann geht es los. Ziel der App ist, wie schon bei den Gameboy-Spielen, so viele unterschiedliche Pokémon wie möglich zu fangen und dabei zum mächtigsten Trainer der Welt zu werden.

Der Clou an der App ist, dass der Spieler nicht mehr ein Männchen auf dem Bildschirm durch eine virtuelle Welt bewegt, sondern selbst als Trainer durch unsere Welt laufen kann. “Augmented reality” nennt sich das Verfahren, also in etwa "Erweiterte Realität". Um das zu erreichen, nutzt die App das Kartenmaterial von Google und die Kamera am Smartphone. Der Spieler bewegt sich auf dem Smartphone über die Karte des Ortes, an dem er sich gerade befindet. Taucht ein Pokémon auf, wird es über die Kamera auf dem Bildschirm in die reale Umgebung eingeblendet. Per Wischgeste auf dem Bildschirm muss der Spieler dann einen Pokéball auf das Tierchen werfen. Und schon hat man ein neues Taschenmonster.

Insgesamt 151 verschiedene Pokémon gibt es bisher in der App zu fangen. Doch nicht nur Sammler haben Spaß an dem neuen Handyspiel. Sogenannte Arenen, die auf der virtuellen Karte eingeblendet werden, ermöglichen Kämpfe gegen andere Spieler. Und wer viele Kilometer geht, kann an sogenannten Pokéstops neue Pokébälle und andere nützliche Dinge sammeln.

Seit dem Wochenende ist die App nun auch offiziell in Belgien verfügbar. So groß war die Nachfrage, dass die Server, mit denen die App kommunizieren muss, damit das Spiel funktioniert, erstmal alle abgestürzt sind. Das ist auch das Hauptproblem der App, denn die Entwickler wurden von dem Ansturm so überrascht, dass die Serverzentren noch nicht groß genug sind, um die Spielvorgänge in einer vernünftigen Geschwindigkeit abzuwickeln.

Vorteil an der App ist auf jeden Fall, dass sie die Spieler endlich wieder vor die Tür bringt. Selbst in Eupen trifft man nachts auf Pokémon-Go-Spieler. Das Pokémon-Fieber macht mancherorts sogar schon Einbrechern das Leben schwer. Es kann aber auch zur Gefahr werden, wenn unachtsame Spieler im Straßenverkehr mehr auf die virtuellen Monster als auf die Autos und ihre Umgebung achten. Davor warnt auch Johannes Boos vom ADAC.

Ob aus dem enormen Hype um die App ein langanhaltender Trend wird, kann niemand voraussehen. Fakt ist aber, dass Pokémon Go jetzt schon Millionen Spieler in seinen Bann zieht. Das Pokémon-Fieber ist zwar für Außenstehende kaum nachzuvollziehen, aber die Generation, die mit den Spielen auf dem Gameboy groß geworden ist, hat die Nostalgie gepackt und auch die nachwachsende Zocker-Generation findet das Spiel nachweislich toll.

Anne Kelleter - Bild: Tiziana Fabi/AFP

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