Mit der neuen Location hat die Crew den Nagel wohl auf den Kopf getroffen. Tom Rosenstein, dem Pressesprecher von Trakasspa, war zwar die Müdigkeit der letzten Tage anzusehen, aber vor allem die Zufriedenheit über ein gelungenes Event.
"Unser Ziel war es, 3500 Besucher zu erreichen, jetzt haben wir etwas mehr als 3000. Wir sind sehr zufrieden. Das war eine super Stimmung. Wir haben viel positives Feedback", sagt Rosenstein im BRF. Selbst die Nachbarn hätten sich nicht beschwert, sondern seien herüber zum Festivalgelände gekommen - sei es beim Aufbau oder beim Festival selbst.
Es waren vor allem nicht nur die Jüngeren da. "Wir hatten auch viele über 30-, 40- oder 50-Jährige hier. Es war schon fast 'intergenerationell'. Und es ist alles friedlich geblieben. Die Security hatte kaum etwas zu tun", schwärmt Rosenstein.
Am Freitag hatte das Festival mit Acts aus dem klassischen, alternativen Technobereich begonnen. Noch mehr Publikum zog der Samstag. Hier gab es neben der Bühne vom Freitag eine zweite Bühne mit eher kommerziell angehauchter elektronische Musik.
Tom Rosenstein ist sich sicher, dass es das Trakasspa-Festival auch in Zukunft geben wird. "Wir haben dieses Jahr gleich zwei Stufen zugelegt. Wir haben da schon hoch gepokert und sehr, sehr Glück mit dem Wetter gehabt. Von Geld verdienen kann man hier nicht sprechen, das ist eher ein reiner Kulturdienst. Aber wir haben zufriedene Besucher, Gäste und Sponsoren und ich denke, das ist das, was zählt", meint Rosenstein.
Chantal Delhez - Bild: BRF